Irische Strassenbahnlinie muss Zusammenarbeit mit israelischer Partnerfirma kündigen
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Die Solidaritätskampagne Irland-Palästina (IPSC) kann einen kleinen, aber bedeutenden Sieg im internationalen Kampf gegen Connex und den illegalen Bau von Strassenbahnnetzen in besetztem, palästinensischem Gebiet verzeichnen. Connex (operiert in Irland unter dem Namen „Veolia Irland“) betreibt ebenfalls Dublin’s Luas light railway. Das Luas-System ist erst seit ein paar Jahren in Betrieb und weist ein fast identisches System wie die im Bau befindlichen Strassenbahnlinien im besetzten Gebiet rund um Jerusalem auf.
Aus diesem Grund nahmen Vertreter israelischer Firmen Verhandlungen mit Veolia auf und vereinbarten einen Transfer von israelischen Mechanikern und Fahrern nach Irland, um sie in Dublin in Bezug auf ihre Arbeit in den Strassenbahnnetzen rund um Jerusalem zu schulen. Dieses Training sollte nächsten Monat beginnen. In den letzten Tagen jedoch musste Veolia dem Druck des irischen Wirtschaftsverbandes nachgeben und den Vertrag mit Connex – und die damit verbundene Zusammenarbeit mit Israel – auflösen. Dies ist vor allem auf die Vorarbeit der Solidaritätskampagne Irland-Palästina und den öffentlichen Druck in Irland zurückzuführen.
Artikel vom: 18.08.2006
Englischer Volltext (Publikation, IPSC): PACBI